Machbarkeitsstudie und Umsetzungskonzept Radschnellverbindung Freising-Garching

Projektträger

Landkreis Freising

Projektzeitraum

01.09.2017 - 30.09.2019

Projektvolumen

113.246,35 €

Förderung

47.582,50 €

abgeschlossen 100%

Radschnellverbindungen (RSV) oder Radschnellwege sind Radwege, die so angelegt sind, dass sie Orte möglichst kreuzungsfrei miteinander verbinden. Die durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit liegt bei mehr als 20 km/h. Dadurch sind sie leistungsfähige Radwege für größere Radverkehrsmengen und gelten als wichtige Ergänzung zum Autoverkehr in Ballungsräumen. Diese Entwicklung hat sich durch die zunehmende Zahl an Pedelecs deutlich verstärkt. Die RSV sind ursprünglich in den Benelux-Staaten und Dänemark entwickelt und dort bereits häufig  umgesetzt worden. In Deutschland ist bisher in der Metropolregion Hannover in Göttingen eine 4 km lange Pilotstrecke gebaut und im Ruhrgebiet Teile des geplanten „Radschnellweg Ruhr“ (RS1) von Duisburg nach Hamm fertig gestellt. Weitere RSV sind u.a. in den Metropolregionen Rhein-Main, Köln, Düsseldorf, Bremen und München in Planung. In der Metropolregion München sollen langfristig insgesamt 6 RSV entstehen. Vier davon sind in Planung. Die Verbindung von der Münchner Innenstadt zum Hochschulstandort Garching soll zeitnah umgesetzt werden. Dies ermöglicht den Anschluss der Stadt Freising sowie den Gemeinden Neufahrn, Eching, Hallbergmoos und des Flughafens. Dazu solI in einem ersten Schritt eine Machbarkeitsstudie für den Bereich zwischen Freising und Garching erstellt werden.

Machbarkeitsstudie Radschnellwegverbindungen

Das LAG-Management ist ein im Rahmen des GAP-Strategieplans 2023 – 2027 gefördertes Projekt im Freistaat Bayern. Förderprogramm: LEADER

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